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In
zahlreichen Ländern, so auch in Österreich, ist es Tradition, rund um
Allerheiligen lieber Verstorbener zu gedenken und die Friedhofsgräber mit
Blumen und Pflanzen zu schmücken. Dabei handelt es sich übrigens um einen Brauch, der bis ins 4.
Jahrhundert zurückgeht und noch heute, weltweit, am 1. und 2. November seinen
festen Platz im Jahreskreis einnimmt.
Für viele Menschen ist die
Grabgestaltung zu Allerheiligen mehr als nur ein dekorativer Akt, sondern ein
liebevolles und tröstendes Ritual, um ihrer Trauer, ihren Erinnerungen, ihrer
Dankbarkeit und ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen, die Individualität der
Verstorbenen zu würdigen und damit ein Zeichen
tiefster Verbundenheit zu setzen.
Individuelle Grabgestaltung
Die Auswahl der Blumen und Pflanzen
ist oft sehr persönlich und spiegelt die Beziehung zum Verstorbenen wider.
Durch die Wahl der Farben und Pflanzen können auch individuelle Botschaften
übermittelt werden, zum Beispiel durch das Einbinden von persönlichen
Lieblingsblumen oder Farben der Verstorbenen. Die österreichischen
FriedhofsgärtnerInnen und Blumenfachgeschäfte sind die Profis, wenn es um
erstklassige Qualität und Frische der floralen Produkte für die Grabgestaltung
geht und gehen mit viel Einfühlungsvermögen auf jeden individuellen Wunsch ein.
Natürliche und
nachhaltige Arrangements
Die Grabbepflanzungen für das
diesjährige Allerheiligen bieten eine überaus große Vielfalt aus der Natur, wie
zum Beispiel mit Gestecken aus getrockneten Fruchtständen, kombiniert mit
Sukkulenten wie den Hauswurzen. Natürliche Materialien, wie Tannenzweige, Moos,
Rinden oder Zapfen, liegen beim Allerheiligenschmuck 2024 zudem im Trend, die
außerdem eine beruhigende und friedvolle Atmosphäre schaffen. Frische Blumen
und Pflanzen lassen sich dabei nach Wunsch natürlich sehr gut ergänzen.
Auch in der Grabgestaltung
nimmt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle ein. Viele Menschen
bevorzugen mittlerweile biologisch abbaubare Materialien und setzen auf
regionale Pflanzen. Umweltfreundliche und pflegeleichte Arrangements eignen
sich besonders gut für die kalte Jahreszeit und sorgen monatelang für ein würdevolles
Aussehen des Grabes.
Die Klassiker: Calluna und
Alpenveilchen
Seit Jahren ein Bestseller bei den
Grabpflanzen ist die Calluna, auch Heidekraut genannt. Mit ihrem Farbenreichtum
zählt sie zu den vielseitigsten Herbstpflanzen und punktet außerdem mit ihrer
unkomplizierten Pflege. Von Weiß, Rot, Lila und Rosa bis zu Beerentönen, von
Gelb, Orange, Grün, Mint bis zu mehrfarbigen Varianten: Die Calluna eignet sich
für jede Grabbepflanzung und jeden Stil und bringt garantiert Abwechslung ins
Grabbeet.
Zu den Highlights jeder Grabbepflanzung
zählt auch das Alpenveilchen, das ebenfalls in vielen Farben – von Pastelltönen
bis zu leuchtendem Rot oder strahlendem Weiß – erhältlich ist. Es ist wunderbar
pflegeleicht, unempfindlich gegenüber Regen und Kälte und daher prädestiniert
für das herbstliche Klima.
Eine Augenweide: Stiefmütterchen, Chrysantheme
& Co.
Ein Hingucker in der Grabgestaltung sind außerdem
Pflanzen mit herbstlichen Früchten, wie etwa die hübsche Topfmyrte. Immer
beliebter wird weiters das Stiefmütterchen mit seinen winterharten Sorten. Ein
Klassiker vergangener Tage, die prachtvolle Chrysantheme, wird heute in der
Herbstbepflanzung zumeist in großblumigen Sorten genutzt.
Zu den beliebtesten
Blattschmuckpflanzen zählt das Purpurglöckchen, das mit seiner Vielfalt an
Farben und Wuchshöhen sehr schöne Akzente setzt. Ein Klassiker im Herbst ist auch
das schöne Silberblatt, das als Aufheller ebenfalls zum Eyecatcher jeder
Grabbepflanzung wird. Eine Alternative dazu stellt übrigens die
Stacheldrahtpflanze mit ihren hübschen silbrig-grauen Trieben und Blättern dar.
Auch Gräser in unterschiedlichen Höhen sind in der
Herbstgrabpflanzung stark im Kommen und bieten vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten.
Beim frischen Blumenschmuck
sind die Klassiker dank ihrer Farbenvielfalt nach wie vor topaktuell: Dazu
zählen etwa die Rose und die vielseitige Chrysanthemen-Familie, darunter als
Schnittpflanze die Ballenchrysantheme oder ihre kleinere Variante namens "Ping
Pong". Im Allerheiligengesteck werden diese edlen Klassiker zu etwas ganz
Besonderem verarbeitet – dafür sorgen die Blumenfachbetriebe.
Immergrüne Pflanzen mit
Symbolkraft
Zweige von Tannen, Fichten,
Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen, aber auch Moose und andere Bodendecker,
wie Fetthenne oder Efeu, sind ideale Kombinationspartner für Chrysanthemen,
Erika, Alpenveilchen, Silberblatt & Co. Nicht nur aufgrund ihrer
unkomplizierten Pflege sind immergrünen Pflanzen sehr beliebt, sondern sie
werden auch durch ihre Symbolkraft geschätzt, versinnbildlichen sie doch ewiges
Leben und Treue. Gerade die immergrünen Gehölze bieten in der kalten
Jahreszeit, wenn der Raureif sich über die Pflanzen legt, ein sehr schönes
Bild.
Professionelle Beratung
für den richtigen Grabschmuck
Ob eine einzelne Pflanze
oder ein geschmackvolles Gesteck die Gräber zieren soll: Die heimischen
Friedhofsgärtnereien und Blumenfachgeschäfte sind die erste Adresse für alle, die
feinste Handwerkstechnik sowie erstklassige Beratung und KundInnenservice suchen,
um den individuellen Grabschmuck zu finden. Dass dabei ausschließlich Produkte
in bester Qualität verwendet werden und der Schwerpunkt auf Regionalität und
Frische gelegt wird, ist für die heimischen Blumenfachbetriebe
selbstverständlich.
Gerade die
Friedhofsgestaltung und der Grabschmuck verlangen viel Einfühlungsvermögen und
Erfahrung. Mit ihrer professionellen und individuellen Beratung stehen unsere
Branchen-Betriebe ihren Kundinnen und Kunden professionell zur Seite und zeigen
die vielen geschmackvollen Möglichkeiten, der lieben Verstorbenen zu gedenken.
Das Blumenfachgeschäft in
Ihrer Nähe finden Sie unter www.ihr-florist.at.
Allerheiligen 2024: Natürliche Arrangements liegen im Trend
Heimische Blumenfachbetriebe sorgen für den persönlichen und stilvollen Grabschmuck
09.10.2024